Raimund Harter vermacht 100.000 EUR zur Gründung einer kommunalen Stiftung in Schonach

Raimund Harter
© Claudius Eberl

Diese Stiftung soll insbesondere Kinder, Jugendliche sowie sportliche Projekte und Menschen in Not unterstützen.

Die Gemeinde Schonach freut sich, eine bedeutende Zuwendung des ehemaligen Bürgers Raimund Harter bekannt zu geben. Der im Jahr 2021 verstorbene Raimund Harter hat der Gemeinde großzügig einen Betrag von 100.000 EUR hinterlassen, mit dem Wunsch, eine kommunale Stiftung zu gründen. Diese Stiftung soll insbesondere Kinder, Jugendliche sowie sportliche Projekte und Menschen in Not unterstützen.

Raimund Harter, der selbst viele Jahre in Schonach lebte und mit der Gemeinde eng verbunden war, verfolgt mit seiner Spende das Ziel, benachteiligte Personen, talentierte junge Menschen und den Sport in der Gemeinde nachhaltig zu fördern. Ihm lag es besonders am Herzen, nicht nur individuelle Talente zu unterstützen, sondern auch das bürgerschaftliche Engagement in diesen Bereichen zu stärken. Die Gelder können zudem für sportliche Investitionen zum Wohle der Allgemeinheit verwendet werden.
In der Zwischenzeit hat die Gemeinde Schonach eine Stiftung gegründet und wird mit dem Stiftungskapital sowie den Erträgen aus der Stiftung nun entsprechend dem festgelegten Stiftungszweck Zuweisungen vornehmen.

Bürgermeister Jörg Frey und der Gemeinderat rufen die Bevölkerung nun dazu auf, geeignete Personen oder Initiativen vorzuschlagen, die von den Stiftungsmitteln profitieren könnten. Insbesondere werden Hinweise zu Personen erbeten, die außergewöhnliche Talente besitzen oder sich in einer schwierigen sozialen oder finanziellen Lage befinden. Der Gemeinderat wird im Anschluss über die Verteilung der Mittel entscheiden.

Vorschläge können schriftlich oder per E-Mail an Bürgermeister Jörg Frey unter j.frey@schonach.de eingereicht werden.

„Wir bedanken uns herzlich bei Raimund Harter für sein großzügiges Vermächtnis und hoffen, dass die neu geschaffene Stiftung vielen Menschen in der Gemeinde eine wertvolle Unterstützung bieten wird“, so Bürgermeister Jörg Frey.

(Erstellt am 18. Oktober 2024)